Die bekannte Journalistin Ulrike Herrmann stellt am 22. Februar um 19.30 Uhr beim Sozialpolitischen Aschermittwoch im Leeren Beutel ihr neues Buch „Das Ende des Kapitalismus“ vor: Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie verbrennt. Leider wird die Öko-Energie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.
Wie man sich dieses grüne Schrumpfen vorstellen soll, darauf wird die Referentin Antworten geben!
Wie immer darf man sich eingangs wieder auf Klaviermusik mit Bianca Haslbeck und in der Pause auf Fisch- und Gemüsesuppe von den Freislebens freuen.